Wie empfinde ich meine Nachbarschaft?
Die Antworten auf eine solche Frage sind für jeden Menschen anders. Dabei hat die Nachbarschaft, in der wir leben, einen so großen Einfluss auf unseren Lebensalltag, auch und vielleicht gerade während unvorhergesehen und gar katastrophalen Ereignissen wie der Flutkatastrophe im Juli 2021.
Wir, Marisa Fuchs und Hilal Özcan vom Institut für Raumplanung (TU Dortmund), stellen uns im Rahmen des Forschungsprojekts KAHR* die Frage, welche Bedeutung die Nachbarschaft in Katastrophensituationen und der Zeit danach hat.
Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung, indem Sie an dieser Umfrage teilnehmen. Die Umfrage dauert nur 10-15 min und ist vollkommen anonym. Wenn Sie eine Frage nicht ausfüllen möchten, machen Sie bitte trotzdem mit dem Fragebogen weiter – Sie können dann die Option „Keine Angabe“ wählen.
Der Fragebogen enthält auch konkrete Fragen zu Ihrem Erleben der Flutkatastrophe 2021. Für stark Betroffene ist das unter Umständen sehr fordernd. Dafür haben wir Verständnis und bedanken uns umso mehr für Ihre Teilnahme. Wir möchten Sie bitten, nur an der Befragung teilzunehmen, wenn Sie sich ausreichend belastbar fühlen. Sollten Sie während der Befragung oder generell das Bedürfnis haben, mit jemandem über das Erlebte zu reden, wenden Sie sich an Seelsorgeangebote.
* Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung der Wiederaufbauprozesse nach der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz – Klimaanpassung, Hochwasser und Resilienz" (KAHR) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
In dieser Umfrage sind 35 Fragen enthalten.